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Liebes PV*Sol Team,
ich nutze aktuell die Funktion des Überschussverbrauchs um einen Heizstab zu simulieren.
Dies scheint mir aktuell der beste Behelf solange es nicht die Möglichkeit gibt, den Heizstab als richtiges thermisches System zu simulieren (in Überschussschaltung).

Leider wird hierdurch die Wirtschaftlichkeit übertrieben hoch dargestellt. Es wird nach meinem Verständnis berechnet, dass der verwendete Strom ansonsten gekauft hätte werden müssen. Stattdessen spart die Verwendung des Heizstabs lediglich Heizkosten, zum Beispiel Gas.

Stimmt es, dass der verwendete Strom in der Wirtschaftlichkeit berechnet wird, als hätte man den Einkaufsstrom gespart?
Wenn ja, fände ich es eine tolle Funktionalität, dass man zumindest den Wert der gesparten kWh bei der Erstellung des Überschussstromverbrauchers eingeben könnte (also  € / kWh Gas zum Beispiel)

Vielen Dank

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Hallo DSchwer,

der Heizstab in der thermischen Simulation macht genau das - er verbraucht nur überschüssige Energie und ersetzt damit anteilig die thermische Energie, die anderweitig aufgebracht werden müsste. Diese alternative Energiequelle kann man unter "Thermisches System" -> "Zusätzliche Wärmequelle", und deren Arbeitspreis unter "Wirtschaftlichkeit" -> "Arbeitspreis für Heizöl/Erdgas" einstellen.

image.png

image.png

 

Die resultierenden Ersparnisse bekommt man dann in den Wirtschaftlichkeits-Ergebnissen angezeigt:

image.png

 

Beste Grüße,

Martin

  • 3 weeks later...
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Hallo Martin,
die Umsetzung des Heizstabs als thermisches System ist super, aber nach meinem Verständnis nicht möglich zu simulieren in Zusammenarbeit mit einem Batteriesystem.

Dies soll keine weitere Anfrage sein, ein Batteriesystem zusammen mit einem thermischen System zu simulieren, dafür habe ich bereits auf die Wunschliste geschrieben.

Stattdessen habe ich folgendes gemacht, ich simuliere eine netzgekoppelte PV-Anlage mit elektrischen Verbrauchern und Batteriesystem.
Bei den elektrischen Verbrauchern trage ich dann meine bekannten elektrischen Verbräuche ein.
Außerdem füge ich einen (dynamischen) Überschussverbrauch hinzu, den ich Heizstab nenne und die Leistungsgrenzen angebe.

Dieser "Heizstab" verheizt dann natürlich ohne Rücksicht auf tatsächliche Gegebenheiten (Wasserspeicherkapazität) die überschüssige Energie.
Damit kann ich leben, da ich den Verbrauch mithilfe der Leistungsgrenzen plausibel machen kann.
Aber in der Wirtschaftlichkeit ist diese Art des "Heizstabs" meiner Meinung nach überbewertet, da davon ausgegangen wird, dass Strom der ansonsten eingekauft werden hätte müssen, eingespart wird.

Wenn der Überschussverbrauch benötigt werden würde (er also einen normalen Stromeinkauf ersetzt), wäre es ja kein Überschuss mehr, dann wäre es mMn ein normaler Verbraucher.

Ist mein Verständnis so richtig? Oder wird ein solcher Überschussverbraucher anders berechnet als ein normaler Stromverbrauch in der Wirtschaftlichkeit?

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