mdeniz17 Posted November 18 Report Posted November 18 Guten Tag, ich habe eine Frage zu der Berechnung der vermiedenen CO2-Emissionen, ich verstehe dies nicht. Ich habe die spezifische CO2-Einsparung durch Nutzung der PV-Energie auf 400g/kWh eingestellt, daraufhin zwei Simulationen durchgeführt, ein mal ohne Speicher und einmal mit Speicher (siehe Bilder). Hierbei verstehe ich nicht, warum die Anlage mit einem Batteriespeicher, wodurch der Eigenverbrauchsanteil höher wird, weniger an CO2-Einsparungen hat? Es müsste doch genau anders rum sein? Wie wir dies berechnet, und kann mir das bitte mal jemand erklären? Vielen Dank im Voraus Quote
Triple-S Posted November 19 Report Posted November 19 Du hast die Anlage als Überschusseinspeisung vorgesehen. Für die "vermiedenen CO2-Emissionen" ist es egal, ob diese dem Eigenverbrauch dienen oder ins Netz eingespeist werden. Eigentlich sollte es also bei deinen Varianten keinen Unterschied bei den "Emissionen" geben - eventuell ein Rundungsfehler oder es wird der Wirkungsgrad / Standby-Verbrauch der Batterien dargestellt. Wenn du den Unterschied darstellen willst, musst du die Anlage netzautark einstellen, denke ich. (Nicht geprüft, kann sein dass es trotzdem die theoretische Einspeisung mit berechnet.) Ob das Sinn der Sache ist (z.B. nach GEG) kann ich nicht beurteilen. 1 Quote
hotline_oh Posted November 19 Report Posted November 19 Hallo mdeniz17, danke für deine Anfrage. Der Eigenverbrauchsanteil der PV-Anlage ohne Batteriespeicher ist mit 85 Prozent schon sehr hoch. Er kann durch den Einsatz des Batteriespeichers zwar noch geringfügig erhöht werden, aber die 7.000 kWh, die die Batterie beiträgt, sind sehr gering. Dadurch fallen die Batterieverluste ins Gewicht - und sind für die geringeren vermiedenen CO2-Emissionen verantwortlich. 1 Quote
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