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Hallo,

ausgehend von einer fertigen 3D Planung und einer kompletten einmaligen Berechnung des Gesamtsystems.

Werden andere Parameter geändert (z.B. im Wärmesystem, Wärmepumpe, Speicher) und eine Neuberechnung angestossen, beginnt die Berechnung immer wieder mit den Abschattungsverlusten. Diese kann bei komplizierteren Dachformen durchaus dauern...

Wenn sich die Dachgeometrie nicht geändert hat ist eine Neuberechnung der Abschattungsverluste unnötig?!

Gruß

Wolfgam

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Hallo Wolfgam,

wir haben in PV*SOL drei Simulationsschritte, wenn mit 3D-Projekten gearbeitet wird:

Der erste beinhaltet das Berechnen der Abschattungsgrade (direkt und diffus) auf die Module. Hierbei spielt die Geometrie der Szene die einzige Rolle, und der Schritt erfolgt bereits beim Verlassen der 3D-Umgebug.

Der zweite Schritt rechnet die gesamte Anlage durch, aber so als wären gar keine Schatten auf der Anlage vorhanden. Der dritte Schritt rechnet dann die Anlage mit Schatten durch, sodass man die Abschattungsverluste ermitteln kann, wenn man die Ergebnisse von Schritt 2 und 3 vergleicht. Das muss so gemacht werden, da sich die Abschattungsgrade nicht ohne Simulation in elektrische Verluste übersetzen lassen.

Viele Grüße,

Martin

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