TN@LSGmbH Posted April 14, 2015 Report Posted April 14, 2015 Hallo PV-Gemeinde, vermutlich kennt mittlerweile jeder die Vortteile von Trina Smart. Eine davon ist es, auch kleine Flächen belegen zu können und diese mit anderen (kleinen oder größeren) Flächen zusammen zu schalten, unabhängig von Ausrichtung und Neigungswinkel. PV-Sol weiß das aber (wie mir scheint) nicht. Daher muss man tricksen. Wir nutzen für die Kostal WR dafür. Da die MPPT ja beschränkt sind auf 1, 2 oder im besten fall 3 Stück, muss ich diese um den einen oder anderen erweitern. Das brauche ich, wenn ich bspw. 4 Teilgeneratoren mit unterschiedlichen Ausrichtungen, Dachneigungen oder dachparallele/ aufgeständerte Montage vorliegen habe. Ich gebe also an, dass bspw. der Kostal Piko 8.3 anstatt 2 MPPT nun 4 Stück hat. Bei den hinzugefügten 2 MPPT reduziere ich die minimale MPP-Spannung von 180 V auf 90V, damit ich min. 3 Module auf diese legen kann. Das funktioniert und spukt mir meiner Meinung auch verlässliche Werte aus. (Abgesehen davon hat dann eben auch das Schaltbild entsprechende viele Teilgenratoren, aber bei gut verschatteten Dachflächen ist mir das lieber, als eine Ersatzdachfläche zu bauen und zu versuchen, die Verschattungswerte halbwegs "nachzuahmen"; das wäre ja eine Nachahmung der Nachahmung...was wohl zu weniger verlässlichen Ergebnissen führt... wie die (Papier-)Kopie einer (Papier-) Kopie) Aber da ich mir nicht zu 100% sicher bin, ob dass dann auch am Ende richtig rechnet, wollte ich nur mal anfragen, ob mein Weg zu falschen Ergebnissen führt oder, wenn auch minimale Abweichungen entstehen, in Ordnung ist? Beste Grüße T. Neumann P.S. ich habe noch mal ein Screenshot zum besseren Nachvollziehen angehängt P.S. Wir nutzen derzeit PV-Sol premium 7.5 (R2) Quote
developer_rh Posted April 23, 2015 Report Posted April 23, 2015 Hallo Herr Neumann, Ihre Vorgehensweise ist korrekt. Als weitere Änderung würde ich den Wert für die Änderung des Wirkungsgrades bei Abweichung der Eingangsspannung von der Nennspannung im Wechselrichterdatensatz auf null setzen, da die Eingangsspannungen nicht mehr den realen entsprechen. Wenn Sie das Projekt in 3D planen, sollten Sie auf der Seite Modulverschaltung beim Wechselrichter die Option Leistungsoptimierer noch aktivieren, um bei Teilverschattung sicherzustellen, dass jedes Modul wirklich in seinem MPP betrieben wird. Energetisch sollte diese Lösung zu korrekten Ergebnissen führen, nur der Einfluss der Änderung des Wirkungsgrades bei Abweichung der Eingangsspannung von der Nennspannung ist nicht berücksichtigt. Viele Grüße Rainer Hunfeld Quote
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