rpj Posted May 7, 2023 Report Posted May 7, 2023 Hallo, ich bin ziemlich neuer Nutzer von PV*SOL Premium. Mir steht folgendes Problem gegenüber: Um eine konkrete Planung der Modulbelegung von Dachflächen zu gewährleisten, erstellen wir Luftbildaufnahmen mit einer Drohne, von der Dachfläche des Objekts. Diese fügen wir im 3D-Projektmanager unter Kartenausschnitt und dann "von Festplatte laden" ein. Ein Referenzmaß haben wir gemessen und fügen ich hinzu. Nun markiere ich die Dachfläche des Objekts, die Fotos sind nicht immer orthogonal zur Dachfläche aufgenommen, teils auch seitlich, und versuche diese Dachfläche als 3D-Objekt zu extrudieren. Bei Objekten mit Flachdach funktoniert dies auch eigentlich, allerdings hat das letztens bei einem Satteldach gar nicht funktioniert, als ich die beiden schrägen Flächen jeweils einzelnd als Dachfläche markiert habe und auch extrudieren wollte. Dies funktionierte leider gar nicht, da zum Einen die Dachstruktur, also in dem Fall Satteldach, nur als "beliebiges Gebäude" identifiziert worden ist und somit keine Neigung der Fläche einbaubar ist. Zum Anderen ist aber auch die Oberflächenstruktur, also die informationen über Hindernisse, auf dem Dach durch eine Standard-Struktur von PV*Sol selber ersetzt worden. Meine Frage ist nun, inwieweit ich mithilfe der Drohnenbilder meine Module auf einem beliebeigen Dach, mit korrekt-identifizierter Dachstruktur, planen kann? Außerdem würde ich gerne wissen, wie bzw. ob ich mein Vorgehen verbessern kann, um die kleinstmögliche Genauigkeit und effizient hervorzurufen? Wie plant ihr eure Modulbelegung? Vielen Dank im voraus und viele Grüße! Quote
developer_fw Posted May 15, 2023 Report Posted May 15, 2023 Hallo rpj, zuerst Entschuldigung für die verspätete Antwort, die Frage ist etwas untergegangen. On 5/7/2023 at 9:11 AM, rpj said: Meine Frage ist nun, inwieweit ich mithilfe der Drohnenbilder meine Module auf einem beliebeigen Dach, mit korrekt-identifizierter Dachstruktur, planen kann? Mit Hilfe nur einen Bildes wird die Planung schwierig, weil Verzerrungen nur mit zusätzlichen Angaben der genauen Drohnenposition im Verhältnis zum Gebäude oder mehreren Maßen des Gebäudes. Dann besteht aber dennoch das Problem, dass die Texturen nicht korrekt auf extrudierte Gebäude übertragen werden können. Es gibt mehrere Möglichkeiten: Die Nutzung von vielen Bildern unterschiedlicher Perspektive durch eine Art Umrundung des Gebäudes: Diese können in Photogrammetrie-Programmen genutzt werden, um ein 3D-Modell zu erstellen. Zur Extraktion von Einzelbildern aus Videomaterial eignet sich https://ffmpeg.org/ Anhand von 2 plus x Bildern und Bezugsmaßen das Modell in z.B. SketchUp nachzeichnen. Hierzu haben wir vor einigen Jahren ein Tutorialvideo veröffentlicht. Dies wäre aufgrund des einfachen Gebäudetyps meine Empfehlung. Die Oberlichter ließen sich hinterher als Sperrflächen berücksichtigen. Ich hoffe, das hilft erstmal weiter? Bei Rückfragen gerne fragen! Beste Grüße, Frederik Quote
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